David Luczyn: Magisch reisen in Deutschland, Arkana/Goldmann 2001
Esoterisch motiviert, sind in dieser Reiseanleitung viele Megalithen
genannt: Der Schalenstein von Bunsoh,
Die Räuberhöhle bei Idstedt,
das Hünenbett von Karlsminde,
der Steinkreis bei Damp, Albersdorf in Schleswig-Holstein,
die Dolmen von Katelbogen, der
Steintanz von Boitin in Mecklenburg-Vorpommern;
Wildeshausen, Werlte, Thuine, Groß Berßen, Bischofsbrück im Emsland,
die "Totenstadt", der Süntelstein und die Dolmen bei Vehrte in Niedersachsen;
Haldenslebener Forst, Steinerne Jungfrau von Dölau, der "Götterstein"
bei Seehausen, die Dolmen von Gerbitz, Drosa, und Wulfen in Sachsen-Anhalt;
Menhir und Seelenlochstein in Degernau in
Baden-Württemberg.
Gisela Graichen: Das Kultplatzbuch, Bechtermünz Verlag 1990
Nach einer übergreifenden allgemeinen Beschreibung des Themas
"Vorgeschichte" enthält dieses Buch einige Wegbeschreibungen, unter
anderem: das Steinkammergrab von Züschen,
die Menhire von Wolfershausen,
Maden, Langenstein, Bensheim, Bürstadt, Alsbach und Butzbach in Hessen; der
Schalenstein von Wiershausen,
der Opferstein von Melzingen,
der Süntelstein, der Näpfchenstein von Restrup
in Niedersachsen; Externsteine
in Westfalen; das Ferschweiler Plateau mit Fraubillenkreuz und Druidenstein, den Menhiren von
Mittelbrunn, Otterberg und Stahlberg in Rheinland-Pfalz;
Gollenstein der Hunnenring von Otzenhausen im
Saarland; "Rote Maaß"
bei Damp, Bunsoh in Schleswig-Holstein;
Der Steintanz von Boitin, Benzingerode, Steinerne Jungfrau in Sachsen-Anhalt;
Gerd Bauer: Geheimnisvolles Hessen, Hitzeroth 1996
Als Begleitbuch zu einer Sendereihe im Fernsehen entstand diese Sammlung
von interessanten Plätzen in Hessen. Es beschreibt unter anderem:
den Bilstein, der Steinkreis bei Roßdorf,
das Steinkammergrab von Züschen,
das Lautariusgrab, die Menhire
von Maden, Langenstein, Baunatal, Wolfershausen und Bürstadt.
Doris Benz, Ben Schreger: Geheimnisvolle Kultstätten im Dreieck Karlsruhe
Konstanz Basel, Freya 1997
Dieses Buch ist eine Sammlung von Sagen und Kultplatzbeschreibungen,
teilweise mit Wegbeschreibungen. Hier werden nicht nur Menhire von Degernau, Nöggenschwiel und Tiengen in Baden-Württemberg
beschrieben, sondern auch die Pyramide
von Karlsruhe erwähnt. Danke für dieses Geschenk, Ellen!
Detert Zylmann: Das Rätsel der Menhire, Verlag Ernst Probst 2003
Der Archäologe nähert sich dem Thema in seiner ganzen Breite
in wissenschaftlicher Art. Und auch er erwähnt viele der hier gezeigten
Menhire: Die Steinerne Jungfrau,
den Hoyerstein, die Menhire
von Benzingerode und Seehausen in Sachsen-Anhalt;
und vor allem die Pfälzer Menhire in Gumbsheim, Ober-Saulheim, Selzen, Mittelbrunn, Obermoschel, Otterberg und Stahlberg. Weiterhin die Menhire
von Alsbach, Baunatal, Bensheim, Wersau, Bürstadt, Butzbach, Roßdorf, Wolfershausen, Maden, Langenstein in Hessen;
natürlich auch den Gollenstein
und den Spellenstein im Saarland;
und den Menhir nahe dem Seelenlochstein von Degernau in
Baden-Württemberg; und den Steintanz von Boitin in Mecklenburg-Vorpommern.
Röm. -Germ. Zentralmuseum Mainz (Hrsg.): Führer zu vorgeschichtlichen
Denkmälern - Saarland, Philipp von Zabern, 1975
Dieses Buch aus der Reihe vor- und frühgeschichtlicher Führer
ist eine wissenschaftlich beschreibende Abhandlung. Mit vielen Details werden
die Funde dargestellt. Die Darstellung läd leider nicht zum Schmökern
ein. Die Abhandlung beschreibt natürlich den Gollenstein und den Spellenstein, sowie den römischen Bauquader von Oberlöstern,
den Stiefel und den Ringwall von Otzenhausen.
Archäologische Denkmäler in Hessen 22 Steinkammergrab bei Züschen.
Archäologische Denkmäler in Hessen 51 Der Glauberg am Ostrand der Wetterau.
Archäologische Denkmäler in Hessen 65 men hir - langer Stein.
Archäologische Denkmäler in Hessen 91 Erdwerk und Megalithgrab bei Calden.
Routen der Archäologie, Halle und der Saarkreis Herausgegeben Harald Meller, Landesamt f. Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 2006. Dieser Führer beschreibt u.a. die Grabhügel Spitzberg, Hohen, Pfingstberg, Brachstedt und Kröllwitz, und die Menhire Landsberg, Petersberg, Sennewitz, Franzosenstein, Steinerne Jungfrau, Schochwitz.
Kleine Hefte zur Archäologie in Sachsen-Anhalt Heft 1, 2003 von Fabian Gall: Steinzeitlandschaft Latdorf. Das Heft beschreibt die Gräber Schneiderberg, Pfingstberg, Heringsberg, Bierberg und einige mehr.
Ansichten über die keltischen Alterthümer, die Kelten überhaupt und besonders in Teutschland, so wie den keltischen Ursprung der Stadt Halle von Christian Keferstein, 1846. Die Ansichten sind wohl widerlegt, aber die Beschreibungen bleiben interessant, denn der Mann war anerkannter Geognostiker. Er entstammt einer Papiermacherdynastie, und hatte es in Halle durch seine schriftstellerische Tätigkeit zu wissenschaftlichem Ansehen gebracht. Er war der Cousin meines Ururopas.
Kulturelle Entdeckungen, Archäologische Denkmäler in Hessen Jörg Lindenthal, Sparkassen-Kulturstiftung 2004. Dieser Führer erwähnt die Menhire hunkelnstein Alsbach, Gluckenstein Bad Homburg, Hünstein Großenritte, Sackstein Bürstadt, Menhiranlage Darmstadt, Wodanstein Maden, Langenstein, und die Grabanlagen Steinkammergrab Calden, Steinkammergrab Züschen, Der Glauberg, Lautariusgrab Gudensberg.
Großsteingräber der Altmark Hartmut Bock, Barbara Fritsch, Lothar Mittag, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt mit Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2006. Hier werden sehr 47 Gräber beschrieben, gut recherchiert,bis auf das Grab "Lüge" habe ich alles angetroffen, auch die erwähnten Schälchensteine und den Lehnekestein. Die Liste der Steingräber ist:
Beesewege,
Bierstedt,
Bornsen,
Bornsen,
Bretsch,
Bretsch,
Bretsch,
Bülitz,
Diesdorf,
Diesdorf,
Diesdorf,
Drebenstedt,
Hohenwulsch,
Immekath,
Immekath,
Kläden,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Leetze,
Lüdelsen,
Lüdelsen,
Lüdelsen,
Lüdelsen,
Lüdelsen,
Lüdelsen,
Mehmke,
Mehmke,
Molmke,
Nesenitz,
Nettgau,
Schadewohl,
Schadewohl,
Schadewohl,
Steinfeld,
Stöckheim,
Tangeln,
Tangeln,
Tangeln,
Tangeln,
Tangeln und
Winterfeld
Menhire in Deutschland Johannes Groht. Herausgegeben Harald Meller, Landesamt f. Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 2013. Ein wunderschöner Fotoband mit ausführlichem Katalog. Zu den Steinen gibt es eine Beschreibung, Material- und Größenangaben, Fundgeschichte, Literaturhinweise. Zu manchen Steinen werden Sagen berichtet. Außerdem gibt es Wegbeschreibungen, jedoch keine Karten, kein GPS. Die Liste der Menhire ist zu lang für diesen Literaturhinweis.
Atlas der Megalithgräber Deutschlands Teile 1-3 Ernst Sprockhoff. Römisch-Germanische Kommission des Deutschen archäologischen Instituts zu Frankfurt a.M. 1966, 1967 und 1975, Rudolf Habelt Verlag GmbH, Bonn. Das Standardwerk der Megalithgräber Norddeutschlands hat im August 2013 zu mir gefunden!
Literatur zum Hintergrund:
Begleitband zur Ausstellung "Archäologie in Deutschland", Theiss
2002
Reinhard Schmoeckel: Die Indoeuropäer, Bastei-Lübbe 1999
Kult- und Opferplätze in Deutschland, DVD, Peter Ernst und IFAK Göttingen, 2006, incl. 140 min Video